tragen wir die sonne in unseren herzen,
in unseren augen, so sind
unsere wimpern die vogelschwärme, die über ihr antlitz kreuzen
wenn sie auf die erde blickt und golden strahlend lacht.

doch der mond zeigt sich nur abends,
nur wenn die letzten vogelschwärme ruhn, erst dann
erstrahlt die iris silberhell und webt ihr liebeslied ins dämmerlicht
der ungesehenen wunderwelt die sie erträumt.

während die sonne schläft –
doch die sonne schläft.