zeittreibend streuen wir
herzasche in den wind des lebens
verbergen die gräber unserer träume mit
moos und efeuranken

und bedauern
auf das eines tages ein phönix erwacht

zeitstreuend treiben wir
zeitlebens mit dem eigenen wind
verschütten erinnerungen im vorbeigehen mit
asche und staubfetzen

und bedauern
nur um noch immer nicht zu merken wie dort zwischen den trümmern
immerneue efeuranken in einen immerneuen tag blinzeln und längst

vergessen.