GEDANKENSPLITTER #27 | zwischen spiegelgeistern
. . .
erkenne gerade, dass es manchmal nur ein paar worte
ganz ohne die erklärung dahinter bedarf
um etwas wahres zu finden.
gläserne wortgefühle
absichtslos frei
perfekt.
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erkenne gerade, dass es manchmal nur ein paar worte
ganz ohne die erklärung dahinter bedarf
um etwas wahres zu finden.
gläserne wortgefühle
absichtslos frei
perfekt.
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kerzen brennen neben meinem bett
und ihr knistern erfüllte meine träume.
schneeflocken rieseln vor meinem fenster
und betteten samtweich meinen schlaf.
doch trotzdem vergehen stunden
bis mein geist sich ihrer gewahrt
mein herz freigibt und entgleitet.
und selbst dann noch vergehen jahre
bis mein herz ihrer wahrheit vertraut
und meine seele endlich
zur ruhe kommt.
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wenn ich träume liebe,
was wenn ich träume lebe ?
was wenn ich langsam aufwache
und alles um mich herum verblasst
bis ich alleine stehe ?
eine sonne im nichts …
. . .
nie nah genug.
. . .
so ähnlich oder nur
zu einsam in unserer einzigartigkeit
sodass wir es nicht ertragen können
allein zu sein ?
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vielleicht fehlen mir auch nur die relationen
um wieder glücklich zu sein.
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die welt scheint
meine gedanken schmecken so anders
ohne dich.
. . .
heute war kein tag.
heute war nur abschied.
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kann bitte mal jemand alles stehen und liegen lassen nur
damit er jetzt und hier bei mir sein
und mich mit nichts als einer umarmung auffangen kann ?
. . .
am bahnsteig sind wir alle gleich
schweigend, ignorierend
und selbst wenn der asphalt
für uns wie tausend diamanten glänzt
und eine rote abendsonne
ihre wärme auf unsere gemüter legt
sind wir doch blind und taub
für die schönheit der schlicht verstreichenden zeit.
. . .
hinter glas die welt weichen sehen : grün wie
gras, braun und blau
vielleicht sollte ich endlich
aussteigen und es mir ansehen.